Dr. Gerhard Müller, geb. 1948 in Wiesbaden. Studium in Frankfurt am Main, Göttingen, Wien und Mainz.
Germanistische Arbeit von 1976 bis 2009 in Wiesbaden; war viele Jahre Redakteur der Fachzeitschrift "Muttersprache", befaßte sich beruflich zuletzt vor allem mit Sprach- und Vornamenberatung. (Von der durch Behörden 1996/1998 eingeführten neuen Rechtschreibung hält er nichts.)
Dissertation 1985 zum Nürnberger "Arbeiterdichter" Karl Bröger, veröffentlicht unter dem Titel "Für Vaterland und Republik. Monographie des Nürnberger Schriftstellers Karl Bröger" (Centaurus Verlag, Pfaffenweiler 1986). Verfaßte mit Wolfgang Krämer einen umfangreichen Indexband zur
Exilzeitschrift "Der Gegen-Angriff" (Verlag Georg Heintz, Worms 1982).
Überarbeitete zweimal das "Internationale Handbuch der Vornamen" (Verlag für Standesamtswesen, Frankfurt a. M.).
In seinen Nebenstunden arbeitet er zur neuen deutschen Literatur, vor allem zur Exilliteratur, und zu Wortschatzfragen; Mitarbeit an Sammelbänden und verschiedenen Zeitschriften.
Mitglied u. a. in der Gewerkschaft ver.di, im Deutschen Germanistenverband, im Bert Brecht Kreis und in der Gesellschaft für Exilforschung.
Ausarbeitung dieser Website ab Herbst 2008.