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Rezensionen
Eine Auswahl.
Brecht
Zur Freundschaft Bertolt Brechts mit dem Maler Hans Tombrock informiert der instruktive und gut illustrierte Band von Rainer Noltenius.
Siehe Weigel.
Brecht in der DDR
Zu Werner Hechts außerordentlicher Monographie "Die Mühen der Ebenen. Brecht in der DDR". Zweifler und Unruhestifter, kein "Staatsdichter".
Brentano
Der Biographie des ursprünglich linken Schriftstellers Bernard von Brentano galt eine ausführliche Rezension, die von einer Veröffentlichung Bernd Goldmanns ausgeht.
Goethe
Weimar zur Zeit Goethes: Norbert Oellers und Robert Steegers haben ein schönes Lesebuch zu diesem Thema verfaßt; meine Rezension erschien unter dem Titel "Kleinstadt - Musenstadt - Ilm-Athen".
Guantanamo
Bericht des Franzosen Nizar Sassi über seine verlorenen Jahre.
"Ich war gefangen in Guantanamo". Ein Ex-Häftling erzählt
(München 2006).
Hirsch
Zur Autobiographie "Quintessenz meines Lebens" von Karl Jakob Hirsch, Autor des Romans "Kaiserwetter".
Koeppen
Wolfgang Koeppen hatte Jahre des Exils in den Niederlanden verbracht, prominent geworden ist er in der Bundesrepublik der Adenauer-Ära. Zur Monographie von Jörg Döring: "... ich stellte mich unter,
ich machte mich klein ..."
Limbach
"Hat Deutsch eine Zukunft?"heißt ein 2008 erschienenes und weithin diskutiertes - meines Erachtens aber überschätztes - Büchlein Jutta Limbachs.
Literaturgeschichte
Zum vielbändigen "Quellenlexikon" von Heiner Schmidt, das mittlerweile komplett (und auch auf CD-ROM) vorliegt.
Mann
Thomas Mann und die Photographie - zu Eva-Monika Turcks nicht unproblematischer Abhandlung.
Musik im Exil
Drei Publikationen aus der Musikwissenschaft sind den nach 1933 ins Exil gedrängten Musikerinnen und Musikern gewidmet; die Lücke zur Literatur-, Geschichtswissenschaft und Publizistik wird
geschlossen.
Nietzsche
Zur Monographie von Carol Diethe über die Rolle, die Nietzsches Schwester Dr. Elisabeth Förster-Nietzsche spielte.
Philosophie
Zu Volker Spierlings empfehlenswerter Einführung in die europäische Philosophie mit 55 Portraits.
Publizistik im Exil
Ein von Markus Behmer herausgegebener Sammelband untersucht aus interdisziplinärer Perspektive die Aktivitäten und Wirkungsmöglichkeiten der emigrierten Journalisten, Publizisten und Verleger - mehr
als 2000 - nach 1933.
Rechtschreibreform
Die kenntnisreichen und kritischen Beiträge Theodor Icklers, die den apologetischen Produkten der Reformbefürworter weit überlegen sind, sollten präsent bleiben. Hier meine Rezension von Icklers Buch
"Regelungsgewalt" (2001).
Eine Synopse der einbändigen Wörterbücher: "Deutsches Universalwörterbuch" (Duden) und "Deutsches Wörterbuch" (Wahrig) zeigt viele Differenzen auf und besonders willkürliche Festlegungen der
Dudenredaktion auf; sie macht zudem deutlich, welche Schäden diese Reform der Schriftkultur zugefügt hat.
Serbien
Unter dem Titel "Antikriegsliteratur eines bosnischen Serben" rezensierte ich 2004 Stevan Tontics Texte aus dem Exil.
Steinitz
Aufgrund von Nachlaßdokumenten hat Annette Leo eine detaillierte, aber problematische Biographie von Wolfgang Steinitz (1905-1967) geschrieben.
Aufschlußreicher ist der 2006 von Klaus Steinitz und Wolfgang Kaschuba herausgegebene Sammelband.
Theater im "Dritten Reich"
Eine Doppelrezension zu den Monographien von Jutta Wardetzky und Boguslaw Drewniak über die nationalsozialistische Theaterpolitik.
Weigel
Helene Weigel und ihrem Theaterspiel widmete Sabine Kebir ein hochinteressantes Buch. Meine Rezension erschien unter dem Titel "Episches Theater und asiatisches Spiel".
Wolff
Erinnerungen und Erörterungen des Verlegers Kurt Wolff.
Zweig
Über die letzten Lebensjahre Stefan Zweigs - dem bis heute vielgelesenen, aber weithin unterschätzen Schriftsteller - und sein Exil in Brasilien unterrichtet der hochinteressante Sammelband
"Die letzte Partie".
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